Marihuanilla rauchen

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Marihuanilla rauchen? Bringt das was? Und wenn ja, wie rauche ich das Kraut eigentlich? Diesen Frage wollen wir in diesem Artikel auf den Grund gehen. Was dieses Rauschkraut alles kann, haben wir bereits im Pflanzenüberblick zu Marihuanilla aufgezeigt.

Um die Frage zu beantworten, ob man Leonurus sibiricus rauchen kann, braucht man nicht viel Zeit mit der Recherche zu verbringen. Die Antwort lautet: Ja! Na klar könnt ihr euch das Zeug durch die Lungen ziehen.

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Wie kann man Marihuanilla rauchen?

Rauchen kann man das Kraut auf verschiedene Art und Weise. Wer sein Marihuanilla selbst erntet, wird sich früher oder später die Frage stellen, welche Pflanzenteile denn wohl geraucht werden können. Weiterhin sollte man auch hinterfragen, ob man das Kraut nicht auch verdampfen kann.

Um mit dieser Pflanze eine spürbare Wirkung zu erzielen, müssen große Mengen des Krauts konsumiert werden. Erst dadurch könnt ihr erleben, warum Marihuanilla auch „kleines Marihuana“ genannt wird.

Geraucht wird das Kraut überwiegend in Kräutermischungen oder pur. Dabei sind es überwiegend die Blätter, die genutzt werden. Weiterhin lassen sich auch die Blüten verarbeiten und rauchen. Ebenfalls sollte man wissen, dass beim Marihuanilla rauchen, kein Tabak genutzt werden muss. Das Pflanzenmaterial wird in herkömmliches Zigarettenpapier gerollt und geschmökert. Sehr beliebt ist die Kombination mit Wild Dagga sowie Damiana.

Über die Wirkdauer beim Rauchen lassen sich keine 100 %igen Angaben machen. Es gibt die verschiedensten Angaben von 5 Minuten bis hin zu 1,5 Stunden.

Durch die Tatsache, dass man sehr viel Pflanzenmaterial benötigt, empfehlen wir den Konsum mittels Vaporizer. Diese Geräte verdampfen das Pflanzenmaterial und sorgen für einen besseren Wirkungsgrad im Vergleich zum Rauchen.

Fassen wir das Wichtigste zusammen:

  • viel hilft viel – hohe Dosierungen führen zu spürbaren Effekten
  • kein Mischen mit Tabak notwendig
  • Wirkdauer kann bis zu 1,5h anhalten
  • Wirkung: entspannend, beruhigend auf den Geist, mildes High
  • Empfehlung: verdampfen im Vaporizer –> höherer Wirkungsgrad, bei weniger Pflanzenmaterial

Alternativen und Mischpartner

Marihuanilla mag nicht Jedermanns Sache sein. Die Dosierungen sind sehr hoch und der Geschmack nicht sehr erbaulich. Alternativen gibt es eine ganze Reihe. Leonurus cardiaca (Löwenschwanz) sowie Löwenohr sind erstklassige Alternativen zu diesem Kraut. Darüber hinaus eignen sie sich bestens als Mischpartner.

Weiterhin können Hopfen, Katzenminze, Baldrian und Damiana genutzt werden, um Räuchermischungen anzufertigen. Auch Blauer Lotus kann als Mischpartner dienen.

Ist das Rauchen von Marihuanilla sinnvoll?

Sinnvoll oder nicht – das entscheidet am besten ihr! Egal, ob ihr das Kraut raucht oder als Tee konsumiert, der wohlschmeckende Geschmack ist in jedem Fall hervorzuheben. Natürlich lässt sich über Geschmack streiten. Probiert es einfach aus und entscheidet das für euch selbst! Die Wirkungen sind ohne Zweifel vorhanden.

Wer auf den Qualm nicht verzichten will, sollte das Kraut einfach im Vaporizer verdampfen. Das hat einen ähnlich coolen Style wie rauchen und ist nebenher auch noch wirksamer und gesünder für eure Atemwege.

Was Marihuanilla nicht ist? Eine psychoaktive Pflanze! Wer sich Trips der besonderen Art erhofft, wird mit dieser Pflanze unter dem Strich nicht glücklich. Für entspannte Momente wiederum ist dieses Kraut der perfekte Begleiter.

Was haltet ihr vom Marihuanilla rauchen? Sinnvoll oder Quatsch? Teilt uns eure Meinung in den Kommentaren mit.

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