Papaverin gehört zu der Stoffklasse der Opiumalkaloide. Papaverine ist im Milchsaft verschiedener Mohnarten enthalten und hat seinen Namen nach der Gattung Papaver erhalten. Dieser Wirkstoff ist im Opium enthalten und kommt dort zu etwas 0,3 bis 0,8 % vor. Der bekannteste Vertreter der Papaver Gattung ist der Schlafmohn (Papaver Somniferum).  Anwendung und Wirkung Papaverin Papaverin hat eine nur

Ibotensäure – psychoaktiv wirksam

Ibotensäure ist auch bekannt unter dem Namen Prämuscimol ((S)-α-Amino-3-hydroxy-5-isoxazolessigsäure), welche in verschiedenen Pilzen der Gattung Amanita vorkommt. Die Ibotensäure ist eine leicht psychoaktive L-Aminosäure, die nicht proteinogen ist und wurde erstmals 1964 aus dem Pilz Amanita strobilifortnis isoliert. Dieser japanische Pilz wird auch ibo-tengu-take, warziger Tengupilz genannt, woher schlussendlich auch der Name des Wirkstoffes stammt.

Yohimbin – aphrodisierender Wirkstoff

Yohimbin ist eine Substanz die der Gruppe der Indolalkaloide zugeordnet werden kann. Im 19. Jahrhundert wurde Yohimbin erstmals aus der Rinde der Pflanze Pausinystalia yohimba (Yohimbebau) extrahiert und beschrieben. Dieses Alkaloid ist typisch für Pflanzen aus der Familie Apocynaceae und ein naher Verwandter der Rauwolfia-Alkaloiden. Die Summenformel für diesen Wirkstoff ist C21H26N2O3. Dieser Wirkstoff wird heutzutage als Arzneimittel zur

Coffein wurde erstmals aus der Kaffeebohne der Coffea arabica isoliert. Es gehört zur Stoffgruppe der Purine (Purinalalkaloide) und hat die Summenformel C8HION402. Dieses Alkaloid kommt in vielen Pflanzen vor und wird als Hauptbestandteil vieler alltäglicher Genussmittel genutzt. Zu diesen gehört Kaffee, Tee, Cola, Mate, Guarana und diverse Energy Drinks. Coffein gehört zu den am weitesten verbreiteten und

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Lagochilin

Lagochilin gehört zur Hauptgruppe der Terpene, genauer gesagt zu den Diterpenen (Diterpenalkohol). Das Lagochilin ist ein leicht graulicher und kristalliner Feststoff. Dieser Wirkstoff kommt überwiegend in den verschiedenen Arten der Pflanzengattung Lagochilus vor. Der wohl bekannteste Vertreter dieser Gattung ist die Rauschminze (Lagochilus inebrians) Wirkung Lagochilin Es wird angenommen, dass dieser Wirkstoff für die verschiedenen

Theobromin

Theobromin gehört zur Wirkstoffgruppe der Alkaloide. Genauer gesagt ist es ein Alkaloid aus der Gruppe der Methylxanthine. Die Wirkung ist ähnlich dem des Koffeins, allerdings wirkt es wesentlich schwächer. Außerdem bringt dieser Wirkstoff eine deutlich angstlösende und stimmungsaufhellende Wirkung mit sich, was ihn oftmals effektiver als Koffein erscheinen lässt. Dieser Wirkstoff gehört zu den psychotropen Substanzen aus der

Codein

Codein wird als Analgetikum und Antitussivum genutzt. Es gehört zu der Wirkstoffgruppe der Opium-Alkaloide, welche auch als Opiate bekannt sind. 1832 wurde das Codein aus Opium isoliert. Dort kommt es zu 2 bis 3 % vor. Des Weiteren ist Codein ein endogener Neurotransmitter im Menschen. Wie wirkt Codein? Die Hauptwirkung dieses Wirkstoffs entsteht durch die Metabolisierung zu Morphin.

Lupulin, gewonnen aus harz-ähnlichen Kügelchen, die sich hinter der verdeckten Oberfläche der Kelchblätter einer weiblichen Hopfenpflanze verstecken, ist ein Stoff, welcher die Effekte von Hopfen deutlich verstärkt. Typischerweise werden die Lupulindrüsen zu Pulver weiterverarbeitet. Die Drüsen haben eine gelbe teilweise leicht bräunliche Färbung. Lupulin-Chemische Zusammensetzung Betrachtet man die molekularstruktur vom Lupulin, so ist sie sehr ähnlich der Sturktur von