Schon seit jeher wird die Rinde dieses Baumes, speziell in Afrika, als Aphrodisiakum genutzt. Die aphrodisierende Wirkung lässt sich auch leicht an den volkstümlichen Bezeichnungen wie beispielsweise Liebesbaum oder Potenzrinde erkennen. Die Hauptwirkung von Yohimbe dürfte das Hervorrufen von leichten Halluzinationen sein. Wir ordnen diese Pflanzen deshalb in die Kategorie der All-Arounder ein. Familie: Rubiaceae (Rötegewächse) Gattung: keine Zuordnung Herkunft: Der Yohimbebaum ist überwiegend in den tropischen Gebieten des Kongo, in Nigeria und Kamerun zu finden. Lebensraum: üppige tropische Regenwelder Hauptwirkstoff(e): Yohimbin Hauptwirkung: subtil psychoaktiv, halluzinogen Droge: Rinde (Cortex Yohimbe, Yohimbe cortex) Rechtslage: Die Rinde kann legal erworben werden. Synonyme Vor allem die Rinde des Yohimbebaumes wird in ethnobotanischer Literatur als halluzinogen ausgewiesen. Verantwortlich für die psychoaktiven Effekte von Yohimbe ist vor allem der enthaltene Hauptwirkstoff Yohimbin sowie seine verwandten Inhaltsstoffe. Neben den psychoaktiven Effekten wirkt Pausinystalia yohimbe erweiternd auf Gefäße und zwar insbesondere auf Geschlechtsorgane. Daneben können anästhetisierende und sympatholytische Wirkungen festgestellt werden. Wer sich mit der Dosierung von Yohimbe verschätzt, wird unangenehme Nebenwirkungen erfahren. Je nach Form der Yohimbe (Kraut, Salben, Tabletten usw.) kann es auch zu unterschiedlichen Nebenwirkungen kommen. Zu den bekanntesten Nebenwirkungen zählen: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Blutdruckabfall, Herzschlagbeschleunigung, Schlafstörungen, Nervosität, Zittern, Schwindel, Schwitzen, Haustörungen und Kopfschmerzen. Besonderheit bei Überdosierung Solltet Ihr es mit der Dosierung von Yohime übertrieben haben, kann es etwa nach 30 Minuten zu Schwächegefühlen, Gedächtnisstörungen, starken Kopfschmerzen, Herzrasen, Zittern und Angstgefühlen kommen. Nach 3-4 Stunden können ebenfalls starke drückende Brustschmerzen auftreten, die erst nach einigen Stunden wieder abklingen. Weitere Nebenwirkungen bei Überdosierungen sind Dauererektion oder Atemlähmungen, die schnell lebensgefährlich werden können. Wirkung zusammengefasst Wirkung medizinisch Die, für Psychonauten, interessanten Wirkstoffe können überwiegend in der Rinde der Pausinystalia yohimba gefunden werden. Bei Bäumen deren Lebensalter zwischen 15 und 20 Jahren liegt, enthält die Stammrinde 2 bis 15% Indolalkaloide, wozu auch das Yohimbin und seine Verwandten zählen. In handelsüblicher Rinde beträgt der Gehalt an Yohimbin im Durschnitt zwischen 1,67 und 3,4 Prozent. Die hauptsächlich genutzte Droge dieser psychoaktiven Pflanze ist die Stammrinde. Die Rinde wird getrocknet und zerkleinert, um besser exportiert werden zu können. Klassischen Darreichungsformen der Yohimbe sind Tees aber auch Tinkturen. Die klassische Zubereitung eines Tees sieht folgender Maßen aus: Yohimbe rauchen ist eine weitere mögliche Konsumform. Speziell in aphrodisierenden Rauchmischungen ist die Rinde zu finden. Die Stammrinde des Yohimbebaumes lässt sich auch im Vaporizer verdampfen, die Vaporizer Temperatur sollte dabei zwischen 185-200°C liegen. Zusammenfassung Eine korrekte Dosierungsanleitung konnten wir bisher nicht finden, sobald wir eine seröse Anleitung finden, werden wir diese hier einstellen. Bei zu hohen Dosierungen kann es zu starken Beeinträchtigungen des Reaktionsvermögens kommen. Einhergehend mit Aggressionen, Übelkeit und starker Schweißbildung. Ebenso kann es zu starken Dauererektionen kommen oder Atemlähmungen, die tödlich enden können. Für Schwangere und stillende Mütter gilt wie immer: Finger weg! Die Vermehrung von Yohimbebäumen geschieht wie in der Pflanzenwelt üblich über Samen oder Stecklinge. Genaue Details konnten wir bisher nicht finden. Der Yohimbebaum ist ein immergrüner Baum, der stark an eine Eiche erinnert. Der Baum kann bis zu 30 Metern hoch wachsen. Die Blätter können bis zu 13 Zentimeter lang werden und haben eine ovale, spitz zulaufende Form. Die Stammrinde der Pausinystalia yohimba ist graubraun und wird zwischen 4 und 8 mm dick. Sie zeigt Quer- und Längsrissen und wird meist von Flechten bewuchert. Wenn Ihr Erfahrungen mit Yohimbe habt oder etwas zum Thema beisteuern wollt, dann nutzt die Kommentarfunktion!
Yohimbe / Yohimbebaum (Pausinystalia yohimbe) Fakten
Wirkung & Effekte
Nebenwirkungen
Yohimbe Wirk- & Inhaltsstoffe
Zubereitung und Konsumformen
Dosierung & Warnhinweise
Yohimbebaum Anbau & Vermehrung
Aussehen & Erscheinungsbild
Quellen & Links
Yohimbe / Yohimbebaum (Pausinystalia yohimbe)
Der Yohimbebaum oder auch Yohimbe ist ein immergrüner Baum, der an unsere deutsche Eiche erinnert. Dieser Baum ist vorwiegend in üppigen tropischen Wäldern zu finden wie in Kamerun, Nigeria und Kongo. Die Yohimbe Rinde soll psychoaktiv wirken.
Yohimbe Inhaltsstoffe
Ich habe Yohimbe das erste Mal mit meiner Freundin als Tee ausprobiert, gemäß den Angaben, 2TL/Person, ca 20 Min. köcheln lassen, allerdings konnten wir beide keine Wirkung feststellen, abgesehen von einem kleinen Kribbeln in den Gliedmaßen vielleicht.
Gestern hab ich gelesen, dass man Yohimbe auch dampfen kann, hab dann voller Vorfreude meinen Rucksack gepackt und war auf dem Weg in die Natur.
Der Vaporizer war schnell konsumiert, erste Wirkung nach ca 15 Minuten spürbar, hat mich an die Wirkung einer kleinen Dosis MDMA erinnert, sogar mit derselben Intensität.
Da es Informationen zu etwaiger halluzinogener Wirkung bei hoher Dosierung gibt, wollt ich das natürlich herausfinden und hab nach einer halben Stunde den zweiten Vaporizer gefüllt. Starker Bewegungsdrang, schwitzende Hände, aber ein sehr positives Erlebnis bis zu diesem Punkt, alles auch begleitet von Glücksgefühlen und Gedanken an Personen die mir nahe stehen.
Weitere 15 Minuten später ein folgenschwerer Fehler- die dritte Konsumeinheit:
Ich war schon am Heimweg als eine extreme innere Unruhe zu spüren war, leichte Muskelzuckungen im Bauchbereich, schnelle elektronische Musik war nicht mehr verkraftbar, die Sonne war glühend heiß, das Herz hat gegen den Brustkorb gedonnert usw., war kurz davor in Panik zu verfallen. Ein Telefonat mit einem guten Freund hat mir geholfen, er hat mich quasi nach Hause begleitet. Danach das übliche Programm: Wasser trinken, hinlegen, Licht dimmen… (sehr unangenehmes Gefühl stellte sich ein, hauptsächlich der schnelle Herzschlag und körperliche Unruhe, hab Sprachnachrichten von vertrauten Personen angehört um mich zu beruhigen, das Ganze hat mehrere Stunden gedauert und auch am Tag danach noch etwas aufgekratzt)
Abschließend zu dem „Trip“:mMn. bei richtiger Dosierung ein unglaubliches Potenzial! Werde es auf jeden Fall wieder probieren.
Bei zu großen Dosierungen ist extremste Vorsicht geboten, ich hatte in diesem Moment Todesangst!