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Gelbrinden-Akazie (Vachellia Xanthophloea)

von Paula / Montag, 11 April 2016 / Veröffentlicht in Heilpflanzen

Gelbrinden-Akazie, auch bekannt unter den Namen Mukanya kude oder Fieberbaum zählt zu den Traumkräutern. Sie soll unsere Träume intensivieren und uns sogar dabei helfen Antworten auf Fragen zu bekommen, die wir uns vor dem Einschlafen stellen. 

Ob diese Pflanze wirklich hält, was sie verspricht und was sie noch so alles verbirgt, erfahrt ihr, wenn ihr weiter lest!

Pflanzensteckbrief

Gelbrinden-Akazie Acacia_xanthophloea

Gelbrinden-Akazie (Vachellia Xanthophloea) im Überblick

Familie: Fabaceae (Hülsenfrüchtler)

Unterfamilie: Mimosoideae (Mimosengewächse)

Gattung: Vachellia

Herkunft: ursprünglich in südöstlichen Afrika – Simbabwe, Botswana, Kenia, Somalia, Südafrika und Tansania – vorzufinden

Lebensraum: Wächst an See, Flussläufen, in Sümpfen und Überflutungsgebieten. Kann lichte Wälderan geeigneten Standorten bilden.

Wirkstoffe: Catechin, Katecholamine, Catechol

Wirkung: stimulierend, fiebersenkend

Droge: Rinde

Rechtslage: Legal

Inhaltsüberblick

  1. Wirkung und Effekte
  2. Wirk- und Inhaltsstoffe
  3. Zubereitung und Konsumformen
  4. Dosierung und Warnhinweise
  5. Anbau und Vermehrung
  6. Botanische Merkmale

Synonyme / volks. Name

  • Gelbrinden-Akazie, Fieberbaum
  • „Fever-Tree“, Mukanya kude
  • Navasha Thorn (englisch)
  • Koorsboom (Afrikaans)
  • umHlosinga (Zulu)
  • munzhelenga (Venda)
  • mooka-kwena (nördliches Sotho)
  • nkelenga (Tsonga)
  • Mgunga (swahili)
  • Olerai (maasai)
  • Murera (kikuyu)

Fieberbaum Wirkung und Effekte

Die Informationen über die Wirkungen und Effekte dieser Pflanze entstammt der afrikanischen Kultur und Tradition. Es gibt kaum wissenschaftlichen Belege dafür.

Die Rinde des Mukanya Kude ist in der afrikanischen Kultur dafür bekannt, Klarträume, die als prophetisch und visionär gelten, anzuregen.

Diese Pflanze gehört zu den sogenannten „Ubulawu“-Traumkräutern. Diese Kräuter sollen bei Einnahme für lebhafte Träume, gar Visionen, sorgen und es ermöglichen, dass man mit den Geistern seiner Vorfahren sprechen kann und sogar Einsichten und Antworten im Traum erhalten kann.

Die Rinde wurde auch genutzt, um Fieber oder den Cholesterinspiegel zu senken. Die Urvölker in Afrika sind auch davon überzeugt, dass die pulverisierte Rinde, bei Malaria hilft.

Eine Studie hat gezeigt, dass Mukanya Kude Antioxidantien enthält, die bei der Behandlung von Störungen des Nervensystems unterstützend wirken. Wenn sich diese Studie bestätigt, kann es bei Menschen eingesetzt werden, die an ADHS, Panikstörungen, Depressionen oder Angstzuständen erkrankt sind.

Wirkung zusammengefasst

  • Klarträume
  • prophetische und visionäre Träume
  • Gespräch mit Vorfahren
  • Antworten auf Fragen im Schlaf

Wirkung volksmedizinisch

  • fiebersenkend
  • Senkung des Cholesterinspiegels
  • hilft bei Störungen des Nervensystems

Wirk-und Inhaltsstoffe

Leider konnte mit Hilfe wissenschaftlicher Studien noch nicht festgestellt werden, welche der 3 Wirkstoffe die lebhaften und klare Träume verursacht. Zwei der drei Inhaltsstoffe wirken psychoaktiv und könnten daher für die visionären Träume verantwortlich sein.

Catechol beeinflusst das zentrale Nervensystem, die Regulierung der Schmerzwahrnehmung sowie antientzündliche Reaktionen.

Katecholamin stärkt die Kommunikation zwischen dem Gehirn und dem Körper, was dazu führt, dass man wacher ist. Des Weiteren wird der Blutdruck, die Muskelkraft sowie die Herzfrequenz erhöht.

Cathechin ist ein natürliches Antoxidants, weshalb ihm nachgesagt wird, es könne Krankheiten, dem Altern und Krebs vorbeugen.

Inhaltsstoffe
  • Catechol
  • Katecholamine
  • Cathechin

Da in allen Quellen nur von der Anwendung der Rinde zu lesen ist, kann man davon ausgehen, dass die genannten Wirkstoffe dort enthalten sind.

Zubereitung und Konsumformen Gelbrinden-Akazie

Die gängigste Zubereitungsform ist der Mukanya Kude-Tee. Man kann dabei die Gelbrinden-Akazie mit anderen Traumkräutern mischen oder auch nur einen puren Mukanya Kude-Tee trinken. Dafür die Rinde (in Pulverform) für ca. 5 Minuten in kochenden Wasser ziehen lassen – gelegentlich solltet ihr das Gemisch umrühren. Danach seiht ihr das Ganze ab. Um die oben genannte Wirkung zu erzielen, solltet ihr diesen Tee ca. eine Stunde vor dem Schlafengehen trinken.

Ihr könnt das Kraut auch rauchen, zusammen mit anderen Kräutern. Ihr könnt auch testen, diese Pflanze in einem Vaporizer zu verdampfen! Leider konnten wir keinerlei Angaben zu der genauen Vaporizer Temperatur finden.

Viele Erfahrungsberichte zeigen, dass das Pulver nicht bei der ersten Anwendung Wirkung zeigt, sondern erst bei wiederholten Konsum.

Zusammenfassung

  • Tee
  • rauchen
  • evtl verdampfen

Dosierung und Warnhinweise

In keiner Quelle konnten wir genaue Dosierungsangaben finden. Daher raten wir dazu, dass ihr mit einem Teelöffel der pulverisierten Rinde beginnt und dann langsam die Dosis erhöht bis ihr die gewünschte Wirkung erhaltet.

Es gibt noch keine Langzeitstudien zum Konsum dieser Pflanze. Des Weiteren raten wir euch von dem Kosnum ab, wenn ihr schwanger seid oder in der Stillzeit und/oder an Bluthochdruck leidet.

Mischt Muyanda Kude nicht mit Alkohol, Drogen oder verschreibungspflichtigen Medikamenten.

Anbau und Vermehrung

Anbau und Vermehrung gestalten sich beim Fieberbaum recht schwierig, da es erstens kaum Informationen über die Vermehrung gibt und zweitens die Pflanze zu einem stattlichen Baum heranwächst.

Botanische Merkmale

Die Vachellia xanthophloea ist ein halbimmergrüner bis laubabwerfender Baum, der eine Wuchshöhe von bis zu 15-25 Metern aufweist. Die Baumborke ist fast leuchtend lindgrün bis grünlich-gelb und blättert etwas ab. Es enthält eine pulvrige und gelbe Substanz. Die Rinde der Zweige ist rot-braun. Wenn man sie abschält, kommt die eben beschriebene gelbliche Rinde zum Vorschein.

Die Baumkrone weist die typische Form einer Schirmakazie auf, sie ist rund bis ausgebreitet oder flach und offen. Dieser Baum zeigt eine lichte Belaubung auf.  Die Laubblätter sind doppelt gefiedert und enthalten viele Fiederblättchen.

Die Blütezeit kann variieren von August oder Septemeber bis in den November.

Mehrere köpfchenförmige Blütenstände stehen seitenständig an den Kurztrieben der Enden der Zweige zusammen. Die gelben Blüten des Baumes bringen kleine kugelige Blütenstände hervor  und haben einen süßlichen Duft. Zwischen Januar und April reifen die Früchte des Fieberbaumes.

Habt ihr Erfahrungen mit dieser Pflanze gemacht und wollt uns daran teilhaben lassen? Kennt ihr andere Zubereitungsformen? Könnt Ihr Dosierungen empfehlen? Dann lasst es uns wissen!

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Tags Traumkraut

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