Katzenminze im eigenen Garten

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Neben den verschiedenen positiven Wirkungen der Katzenminze haben wir bisher eine Wirkung gar nicht betrachtet. Die Pflanze ist durchaus visuell attraktiv und findet in vielen Gärten einen Platz um sich auszubreiten und den Hobbygärtner mit ihrer Blütenpracht zu erfreuen. Durch die Vielzahl der Katzenminze-Arten, die Rede ist von ca. 250, lässt sich ein wunderschönes Blütenbild in den Garten zaubern.

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Nicht umsonst wurde die Pflanze im Jahr 2010 vom Bund deutscher Staudengärtner, zur Staude des Jahres gewählt. Der überwiegende Anteil der Katzenminzen-Arten sind robuste Pflanzen und verzeihen auch den ein oder anderen „Gärtnerfehler“.
Die typische, allseits bekannte Blütenfärbung bewegt sich zwischen blau und tiefem violett. Je nach Art gibt es aber auch einen weißen Blütenstand.

Problemlos in der Handhabung

Einmal einen richtigen Standort für die Katzenminze gefunden und die Pflanze bedankt sich mit wenig Pflegeaufwand. Nach der ersten Blüte sollte die Staude bodennah zurück geschnitten werden, um einen schnellen Austrieb und eine ansehnliche 2. Blüte zu garantieren. Die Pflanze ist durch ihre starke Selbstaussaat in der Lage sich schnell zu verbreiten, auch aus diesem Grund ist ein Rückschnitt sehr empfehlenswert.

Standort

Die meisten Katzenminzen benötigen einen schön sonnigen Standort um ihre Pracht voll zu entfalten. Die Staude benötigt stickstoffreichen und lockeren Lehmboden. Auch kalkarme Böden stellen kein Problem für das Wachstum der Pflanze dar.

Katzenminze selbst anpflanzen

Um sich das Staudengewächs in den eigenen Garten zu holen gibt es mehrere Möglichkeiten. Die einfachste ist es Setzlinge zu kaufen und diese an den gewünschten Stellen im Garten einzusetzen. Etwas komplizierter, aber dafür spannender, ist die eigene Aufzucht aus Katzenminze-Samen. Wie genau dies funktioniert werden wir in einem separaten Artikel beschreiben.

Was gibt es zu beachten?

Was natürlich nicht vergessen werden sollte, ist die anziehende Wirkung der Pflanze auf Katzen. Wälzen diese sich oft in den Stauden kann dies natürlich dazu führen, dass die Katzenminze eingeht. Ebenfalls sollte man bedenken, dass die Pflanze nicht nur die eigenen Katzen anzieht. Unter Umständen zieht man die Katzen der gesamten Nachbarschaft in seinen Garten.

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